Vor vielen Jahren hatte es mich beruflich mal nach Mexico verschlagen. Zufällig an die Baja California in die einmalige Stadt Ensenada. Die Gastfreundschaft und die Einstellung zum Leben ist in Mexiko etwas Besonderes. Auf dem Weg zum Strand kam ich an einer Fabrik vorbei, die von außen eher unscheinbar war und auch nur ganz klein stand an einem der Gebäude das Wort Fender mit dem geschwungenen F. Ich bin leider nie in der Fabrik gewesen, aber ihre Produkte konnte man allenthalben abends auf der lebensfrohen Kneipenmeile in der Stadt hören.
Tribute To Calle Huerta (C)2024 Matz Binder. Fender Vintera 70s Jazz Bass (Volume Neck 100%, Volume Bridge 90%, Tone 90% up) into Zoom B2 Four (Compressor & Plate Reverb, No EQ, No Amp, No Preamp) into Tascam X8. Genau so klingt Ensenada bei Nacht!
Der gleiche berufliche Weg, hatte mich auch in die USA geführt und wenn man im Alltag die echten Mentalitäten der Menschen kennenlernt, dann weiß man auch, dass Made-In-America kein Qualitätsmerkmal ist. Sei es drum. Am Ende haben die Mexikaner mein Herz gewonnen und ich weiß heute ganz sicher, niemals in den USA leben zu wollen. Aber das ist eben nur meine persönliche Geschichte.
Mexico
Ein Made-In-Mexico Fender hat für mich also einen besonderen Stellenwert und daher fiel es mir wirklich nicht schwer, auf der Suche nach dem 70s Jazz Bass Sound, zu einem Fender Vintera 70s Jazz Bass zu greifen. Es ist damit mein 2. Mexiko Jazz Bass neben meinem 5 saitigen Fender Player Jazz Bass.
Aber der Vintera ist schon anders, als der Player. Der Fender Player Jazz Bass ist ordentlich und solide verarbeitet, hat aber hier und da kleine Unzulänglichkeiten, die man natürlich mit dem Preis erklären kann, aber teils schon etwas ärgerlich sind. Besonders die unsauberen Bundenden des Player sind nicht schön.
Qualität
Der Vintera – bzw. mein Fender Vintera 70s Jazz Bass, der ebenfalls in der Calle Huerta das Licht der Welt erblickt hat – leistet sich nicht die kleinste Schwäche. Natürlich sind Instrumente in gewisser Weise Unikate, weil doch einiges an Handarbeit in ihnen steckt, doch am Vintera kann ich noch so verkrampft nach Details suchen, er hat einfach keinen handwerklichen Schwachpunkt. Der Hals ist ein Traum. Absolut gerade, perfekt verschliffen und das Binding deckt mit eingearbeiteten Fret Nibs filigran die Bundenden ab. Was für eine Bespielbarkeit und Detailverliebtheit!
Fender Vintera 70s Jazz Bass, Beide Pickups 100% Volume, Tone 90% up auf schönen alten Saiten 🙂 und im Kontext eines gesamten Songs.
Genau meins
Meine Präferenzen sind vielleicht nicht ganz mainstream. Mir ist es zwar eigentlich recht egal, wie so ein Hals genau aufgebaut ist, denn im Grunde kann ich auf jedem Hals spielen, aber natürlich habe ich Vorlieben. Ich mag es, wenn ein Hals schon einigermaßen wie ein Gitarrenhals geformt ist. Das modern C ist mir teilweise zu flach. Das Profil der 70s Jazz Bässe hingegen ist fast so, wie bei meinem Ibanez Roadstar II RB760 – nur besser. Dazu kann mir der Hals am Sattel nicht schmal genug sein. Aber viel wichtiger: Je mehr Rundung im Griffbrett, desto besser. Ich kann mit dem Radius des Vintera 70s besser Akkorde greifen, als mit dem modernen 9,5“ Radius. Wenn ich eines wirklich nicht mag, dann sind es Medium Jumbo Bünde zusammen mit 45-105er Saiten. Klar das verzeiht viele Spielfehler und in wurstdicke Saiten langen ist auch so eine Geschmackssache, aber nicht meine. 40-100 oder 40-95 sind meine präferierten Saiten und wenn es um Bünde geht, dann sollten die Narrow sein. Die Bünde des Vintera sind etwas schmaler noch als Narrow und ca. so hoch, wie sie breit sind. Also schon ziemlich klein. Zusammen mit Light Gauge Saiten kann man richtig Gas geben am Vintera 70s Jazz Bass.
70s Neck
Die Halseigenschaften des Vintera 70s JB passen zu 100% zu meinem Profil. Ähnlich gut passt auch der American Pro II Jazz Bass und der Squier Classic Vibe 70s, die beide mit Narrow Tall Bünden bestückt sind. Allerdings haben die ein Modern C Profil mit 9,5“ Griffbrettradius. Kein Beinbruch und beiden ganz famose Bässe, aber der mir reicht eben nicht nur der 70s Vibe, ich will das 70s Ding. Ok, man kann auch gleich einen originalen Jazz Bass aus den Siebzigern nehmen, aber ich würde meinen 74er heute auf keinen Gig mehr mitnehmen. Dazu sind die Dinger heute einfach zu wertvoll geworden und mir ist schon mehr als ein Bass auf die Kopfplatte gefallen. Was bleibt da also übrig? Die Vintera Serie oder die AVRI (American Vintage Re-Issue)
Pure Soundsample Fender Vintera 70s Jazz Bass. Direkt in Tascam X8, ohne EQ. Volume Neck 100%, Volume Bridge 85%, Tone 75% up. Ernie Ball Hyper Slinky 40-100 (neu). Tribute to Paul „Tubbs“ Williams
Sound 1
Soundmässig trifft der Fender Vintera 70s Jazz Bass den Sound der 70er extrem gut. Ich würde mal sagen, dass der originale 74er Jazz Bass etwas wärmer klingt, aber nun spiele ich Ernie Ball Hyper Slinkies mit einem sehr höhenbetonten Sound und daher ist meine Richtung vorgegeben. Die Volume und Tone Regelung macht ganz perfekt das, was man von einem Jazz Bass erwartet. Zusammen mit der passenden Spieltechnik, lässt sich eine sehr große Bandbreite an Sounds erzeugen und wenn das nicht reicht, tobt man sich mit seinem Preamp aus. Aber einen Jazz Bass legt man sich zu, weil man den ikonischen Sound haben will. Rauchig, rotzig, klar definiert von brummenden Bässen über präsente Mitten hin zu sirrenden Höhen. Eben ein Sound für die, die den Bass nicht nur als Low-End Luftpumpe sehen, sondern auch und vor allem als Rythmus-Erdbeben und Solo-Gewitter. Das war fett aufgetragen, oder? 😀
Komfort
Mit 4,1 Kg hängt gut was am Körper, ohne besonders schwer zu wirken. Der Fender Vintera 70s Jazz Bass ist gut balanciert und neigt kaum zum Neckdive. Trotzdem könnte er leichter sein. Vielleicht ist das authentischer für 70s (der 74er JB bringt 4,2 Kg auf die Waage), aber so ein Squier CV mit seinem Pappelkorpus hat auch einen sehr guten Attack und Sustain, wiegt aber nur 3,7 Kg. Auch wenn die Erle des Vintera wohl ein höhere Dichte hat, aber sowas wie 3,9 Kg wären auch nicht schlecht gewesen.
Spielgefühl
Ein Fender Jazz Bass eben. Ich spiele lieber Light Gauge Saiten, d.h. im speziellen Ernie Ball Hyper Slinky 40-100. Diese Saiten haben eine geringere Spannung als Regular Gauge und lass sich damit etwas leichter „bearbeiten“. Zusammen mit dem schmalen und schlüpfrigen Hals und einer niedrigen Saitenlage, flutschen die Finger fast wie von alleine über das Griffbrett. Das gilt zwar für alle Jazz Bässe und somit ist der Vintera keine Ausnahme, aber das macht eben den Jazz Bass aus. Komplizierte und schnelle Lines sind genau seine Welt.
Technik & Sound 2
Wen interessiert das schon? Spaß beiseite: Die Stimmmechaniken sind sehr geschmeidig mit einer großen Übersetzung. Die lassen sich extrem feinfühlig stimmen und halten die Stimmung perfekt. Sie sind im klassischen 70s Design aber mechanisch sehr akkurat gearbeitet. Sie sind deutlich besser, als an einem Player Jazz Bass. Die Brücke ist ein guter alter Blechwinkel. Ich persönlich würde mir niemals freiwillig eine BadAss oder ähnliche Bridge an meinen Fender Jazz Bass schrauben und bin daher auch froh, dass Fender immer noch die guten Blechwinkel verbaut. Die Controlplate ist sauber verarbeitet, die Potis kratzfrei und geschmeidig und der Sound lässt sich auf langen Regelwegen perfekt einstellen. Vor allem der Tonetrick hin zum Kontrabass-Sound funktioniert am Vintera 70s hervorragend gut. Bei den Pickups weiß ich jetzt wirklich nicht, ob ich da den „echten“ 70s Sound heraushöre. Klar: Der Vintera erzeugt absolut den amtlichen 70s Sound, aber der AM Pro II kann das nicht weniger gut. Inwiefern das mit dem 70s-Revoicing, was Fender im Marketingtext schreibt stimmt, kann ich nicht unbedingt bewerten. Verglichen mit meinem Player und dem Squier 70s aber, klingt der Vintera deutlich nach dem 70s Sound. Viel Low-End, viel Punch und Growl. Als bellt Dich ein zorniger Rottweiler mit chronischer Bronchitis an.
Für und Wider
Für mich persönlich gibt es kein Wider, aber ein moderner Universalbass ist so ein Vintage 70s Jazz Bass eben nicht. Auf der anderen Seite: Für jemanden wie mich, der Jazz, Funk, NuJazz, Jazzrock, Latin und sowas aus dieser Richtung spielt, ist der Vintera genau das Richtige. Aber es ist ja nicht nur die Technik, die so ein Instrument ausmacht. Du musst einfach Lust haben, Dein Instrument zu spielen. Ich stehe voll auf das 70s Design. Als ich als junger Kerl auf der Suche nach meinem ersten Bass war – das war im Jahr 1982 – da war der Jazz Bass noch genau in der 1975-1982 Ära mit den Block Inlays, weißes Binding und Bullet Trussrod – Also exakt das Design des Vintera 70s Jazz Bass. Damals (als erster Bass) war der Jazz Bass leider außerhalb meiner Möglichkeiten, aber heute kann ich mit dem Vintera 70s Jazz Bass zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Mein 70s Style auf der einen Seite und Made-In-Mexico auf der Anderen.
Upgrades
Es gibt so eine Kleinigkeit, die den Einsatz den Vintera 70s etwas einschränkt: Es fehlt ihm jegliche Abschirmung. Weder Leitlack noch die typischen Messingplatten unter den Pickups sind installiert. Einfach Nichts. Es kann also durchaus vorkommen, dass Störgeräusche ihren Weg ins Studio finden. Live ist mir das egal, aber im Studio ein NoGo. Aus diesem Grund habe ich ein Satz Messing-Abschirmplatten und ein Richter VVT Controlplate nachgerüstet. Außerdem habe ich das Elektronikfach mit Kupferfolie ausgekleidet und geerdet. Die dünne Folie liegt nun auch unter dem Pickguard, damit auch das geerdet ist. Neu sind jetzt die Fender Cobalt Chrome Pickups, die dem Vintera enormen Druck und Dynamik verleihen. Mit diesen Upgrades ist der Vintera absolut still und perfekt für Recording-Sessions geeignet.
Stan 25. Januar 2024
Hi,
sehr schön geschriebener Artikel! Ich habe den Vintera auch parallel zu einem Custom Shop ’75 Jazz. Ich sag mal der Vintera ist leider besser verarbeitet. Was den Sound betrifft, klingen Vintera und der ’75er für mich vollkommen identisch. Vielleicht sind diese Revoiced Pickups nichts anderes als die Custom Shop Pickups, die nach den 1975 Spezifikationen gewickelt sind.
Stan
Matz 25. Januar 2024 — Autor der Seiten
Danke, Stan!
Die CS Pickups sind – glaube ich – handgewickelt, aber grundsätzlich können die ja nur Magnete, Draht und Anzahl der Wicklungen so wie für die 70s üblich gemacht haben. Der Sound ist amtlich 70s – was will man mehr? 😀
Gruß, Matz
Stan 26. Januar 2024
Hi Matz,
hast vollkommen recht! Ist irgendwie enttäuschend. Ich hab den CS 75 zwar nur gebraucht gekauft, aber Du siehst und hörst nicht, wo die Kohle hin ist. Der Vintera liefert voll ab.
Deine Samples sind übrigens sehr geil. Props!
Stan
Freddi 27. Januar 2024
Hallo Matz,
so würde ich mir jeden Testbericht wünschen. Bei dem ersten Soundbeispiel gehe ich voll mit. Melodisch, rythmisch und nur Bass. Allererste Sahne. Da versteht einer sein Handwerk.
Ich überlege gerade einen Vintera als Aussteller zu kaufen. Du hast mir sehr geholfen.
Vg, Freddi
6-Ender 28. Januar 2024
Weder mit MIA noch mit MIM hatte ich Glück. Fender baut nur Gruken und verkauft Steinzeittechnik als Vintage für viel Geld. Für Deinen Vintera kann man 2 Sire kaufen. Haste mehr fürs Geld. Oder gleich was gescheites wie Dingwall. Bei 4 Saiten würd mir echt was fehlen 😀
Matz 28. Januar 2024 — Autor der Seiten
Wie wäre es mit einer Challenge? In diesem Artikel geht es ja um den 70s Jazz Bass Sound und anstatt zu reden bzw. zu schreiben, spielst Du auf Deinem Dingwall einen schönen Jazzfunk Groove und beweist hier mit einem Soundbeispiel von Dir, dass Du einen besseren 70s Jazz Bass Sound rausbekomnst. Und natürlich machen wir das zusammen in einem Videopodcast.
Gruß, Matz
6-Ender 28. Januar 2024
Nee, bin Stoner und außerdem hab ich nicht gesagt ich hätte nen Dingwall.
Kermit 28. Januar 2024
ja nee is klar 🤣🤣🤣
Kermit 28. Januar 2024
Hey, mega Review und sehr gekonnte Samples 👍
Katrin Werner 29. Januar 2024
Hallo,
ich würde gerne um Rat fragen. Unser Sohn hat vor einem Jahr diesen Bass für seinen Unterricht bekommen. Er hat damit große Schwierigkeiten. Sein Gitarrenlehrer sagt uns, daß man auf dem Instrument nur schwer spielen kann und daß sich der Bass nicht einstellen lässt, weil sich eine Schraube nicht dreht. Wir haben leider weder Knowhow noch einen Gitarrenbauer in der Nähe und hoffen auf etwas Beistand. Was können wir tun?
Liebe Grüße,
Katrin
Matz 29. Januar 2024 — Autor der Seiten
Hallo Katrin,
Du meinst sicher, dass der Hals zu stark gebogen und deswegen die Saitenlage zu hoch ist. Dein Sohn muss daher zu viel Kraft aufwenden, um die Saiten sauber klingen zu lassen. Die richtige Lösung ist es, den Halsstab nachzujustieren, was man mittels der großen silbernen Mutter an der Kopfplatte macht. Diese Mutter sitzt u.U. extrem fest und lässt sich nicht bewegen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Ich beschreibe mal kurz das Vorgehen, was ihr zuhause ruhig selber machen könnt:
1. Alle Saiten werden entspannt. 2 volle Umdrehungen pro Stimmmechanik sollten reichen, damit keine Spannung mehr auf dem Hals lastet.
2. Im Zubehör des Basses ist ein schwarzer großer Inbus (Sechskant) Schlüssel Diesen Schlüssel steckt man 2-3 cm tief in die silberne Mutter. Wenn der Schlüssel nach wenigen Millimetern schon stecken bleibt, müsst Ihr unbedingt daran ruckeln, bis er wirklich mindestens 2 cm tief in der Mutter sitzt. Anderenfalls könnte der Innensechskant der Mutter beschädigt werden. Sitzt der Schlüssel richtig drin, übt Ihr bitte gegen den Uhrzeigersinn (von vorne gesehen) kraft aus. Man kann ruhig etwas beherzter herangehen, aber nicht übertreiben. Es hilft bei einer festsitzenden Mutter auch gerne, wenn man den Schlüssel mit viel Kraft hin-und-her bewegt. Meist knackt es dann nach kurzer Zeit und die Mutter ist frei. Wenn das nicht hilft, dann könnt ihr auch einen ganz kleinen Spühstoss WD40 (Öl) in die Mutter geben.
3. Wenn die Mutter gelöst ist, dann zieht ihr die Mutter nun im Uhrzeigersinn soweit an, dann der Hals einen ganz kleinen Hauch nach hinten gebogen ist, wenn ihr flach vom unteren Rand des Basses über den Hals peilt.
4. Jetzt den Bass wieder normal auf EADG stimmen und wieder peilen.
5. Der Hals sollte ein ganz klein wenig nach oben gebogen sein, aber nur wenig! Sollte die Krümmung noch nicht passen, müssen die Saiten wieder entspannt werden und der Vorgang wird wiederholt. Im kleinen Handbuch, was zu dem Bass gehört, ist das aber auch beschreiben und Ihr findet dort auch die Sollwerte für den Saitenabstand.
6. Stimmt die Krümmung, müsst Ihr mit dem kleinen Inbusschlüssel die Höhe der Saitenreiter einstellen. Die Maße stehen ebenfalls in dem kleinen Heftchen.
7. Passt die Saitenlage jetzt so, dass es sich bequem und leicht greifen lässt, dabei aber keine Saite auf den Bünden schnarrt, stellt ihr noch die Intonation mit Hilfe eines Stimmgerätes ein. Dazu wird die lange Kreuzschraube an der Brücke pro Saitenreiter so eingestellt, dass die leere Saite und am 12. Bund gegriffen, die gleiche Note ergibt.
Noch ein Tip: Je nach Hersteller und Typ, haben Saiten eine unterschiedliche Spannung. Rotosound Saiten haben eher eine hohe Spannung, Elixr und Daddario sind im Mittelfeld und Ernie Ball Saiten haben eher wenig Spannung. Ich würde für den Einstieg einen Satz Ernie Ball .40 bis .100 empfehlen. Die sind ein guter Kompromiss zwischen Bespielbarkeit, Sound und Leichtigkeit.
Vielleicht ist das hier etwas viel Information gewesen, aber eigentlich wäre für Euch ein Besuch beim Gitarrenbauer das Richtige. Jeder Bassist sollte auch die Einstellung des Instruments beherrschen. Es wäre daher sinnvoll, wenn der Lehrer das vermitteln kann. Ggf sucht Ihr Euch einen erfahrenen Bassisten in Eurer Nähe, der dem Nachwuchs etwas unter die Arme greift.
Gruss, Matz
Katrin Werner 29. Januar 2024
Hallo Matz,
ganz lieben Dank für die ausführliche Antwort. Wir werden es versuchen vielleicht darf ich nochmal nerven, wenn wir es nicht hinkriegen.
Liebe Grüße,
Katrin
Katrin Werner 31. Januar 2024
Danke!!! Ohne Saiten und mit Öl ging es mit einem Schlag.
Liebe Grüße,
Katrin
Matz 31. Januar 2024 — Autor der Seiten
Das freut mich für Euch!
Gruss, Matz
Janek 29. Januar 2024
Moinsen. Das Griffbrett ist beim Vintera doch Pau Ferro, oder? Auf Deinen Fotos sieht das sehr dunkel aus, was ich richtig gut finde, aber ich frage mich, ob das nur am Foto liegt?
Matz 29. Januar 2024 — Autor der Seiten
Moin Janek,
das ist Pau Ferro und wirklich sehr dunkel. Auf meinem Blog ist auch ein Bericht zum Player 5-String, der ebenfalls ein Pau Ferro Griffbrett hat, was aber deutlich heller ist. Pau Ferro scheint eine ziemliche Bandbreite zu haben, was den Farbton angeht.
Gruss, Matz
Jannis 7. Februar 2024
👍🏼 Top Review
Mr. Ed 18. Mai 2024
Ein wahrlich gelungener Artikel – Chapeau!
Ich habe in meinem Übungsraum zwei Fender Precis, zwei Sire Marcus Miller Jazz Bässe und einen Gibson Thunderbird stehen. Sollte eigentlich reichen.
Aber der 70’s Jazz Bass spukt mir schon eine Weile im Kopf herum. Das Design, was ihn so unglaublich nach den 70er Jahren aussehen lässt macht mich verrückt. Anfang der Achtziger fing ich mit einem Jazz Bass von Pearl an, Fender war einfach zu teuer. Dann wurden die Bässe moderner, aktiv Viersaiter waren angesagt, Metal laut und brutale Zerre…blablabla.
Heute lege ich mit Mitte 50 Wert auf andere Dinge und da sah ich irgendwann die Vinteras.
Nun nach durchweg positiven Artikeln und Meinungen zu diesem Instrument habe ich ihn gestern in einem Frankfurter Musikhaus bestellt. Ich freue mich wie Bolle auf das Teil 😍
Matz 18. Mai 2024 — Autor der Seiten
Danke, Ed!
Meiner stammt auch von einem großen Laden aus Frankfurt 😉🎵🎸
Viel Spaß mit dem Gerät!
Gruß, Matz
Mr. Ed 18. Mai 2024
Ich danke Dir.
Gibt es noch weitere Artikel über das Thema Bass von dir?
Wie schon erwähnt, sehr gut geschrieben! 👍
Grüße aus der Eifel
Matz 19. Mai 2024 — Autor der Seiten
Hallo Ed,
es gibt nur das, was in der Rubrik https://lichtgriff.de/bass/ so geschrieben ist. Es kommen noch ein paar Artikel dazu. Ich schreibe nur über Sachen, die ich selber benutze, daher wird die Auswahl immer klein bleiben.
Gruss, Matz